Ihre Schrift besteht aus Bildern, das Besteck aus Stäbchen. Ihre Kinder haben so wundervolle Namen wie „Jadedrache“ oder „Schneeschmelze“ und der Nachname steht vorn. Sie fürchten sonnengebräunte Haut, die Zahl vier und weiße Tauben. Geheiratet wird in Rot. Weiß ist die Farbe der Trauer. Das neue Jahr beginnt im Februar, rülpsen und schmatzen beim Essen ist erlaubt … In China ist vieles anders und dementsprechend ist das Fauxpas-Potential für Europäer sehr groß. Gerade bei Reisen kann das für Verwirrung sorgen. So mancher China-Reisende ist schon ins Fettnäpfchen getappt, sogar Geschäftsreisende mit langjähriger China-Erfahrung.
Andre Länder, andre Sitten
Um Missverständnisse und Irritationen bei Reisen nach China zu vermeiden, geben die Autoren Nora Frisch und Gregor Körting in „Notizen zum Alltag in China“ interessante Einblicke in den chinesischen Alltag. Unterhaltsam und äußerst aufschlussreich informieren sie über Land, Leute, Sitten und Gebräuche.
Das Buch ist der erste Teil der Reihe „Der Rote Faden durchs Reich der Mitte“. Verschiedenste Themen der chinesischen Kultur werden für Europäer verständlich aufbereitet. Das Buch hat 142 Seiten und kostet 19 Euro. Die ISBN lautet 978-3-943314-05-2. Erschienen ist es im Drachenhaus Verlag.
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