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Vier einfache Steps, mit denen du deine Selbstmotivation steigerst

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Für die persönliche Entwicklung ist es manchmal unabdingbar, die Dinge aktiv in die Hand zu nehmen. Nicht selten tauchen dabei Hürden auf, die besonders hoch wirken und es uns immer wieder schwer machen, uns selbst zu motivieren. Das geht vielen so. Wie es dennoch in einfach umzusetzenden Schritten gelingen kann, zeigen dir diese vier Beispiele.

1. Gewohnheiten verstehen und ändern – geht das?

Viele deiner Beschäftigungen und Verhaltensweisen sind über die Jahre zu Gewohnheiten geworden. Das kann durchaus positiv sein und in einem gewissen Rahmen Vorteile bringen, dich aber auch ausbremsen und davon abhalten, dich weiterzuentwickeln. Besonders schwierig wird eine Veränderung, wenn eine Gewohnheit bereits zur Routine geworden ist, also bis zu einem gewissen Grad unbewusst stattfindet.

Es gibt es eine Reihe von Strategien wie man gegen unliebsame Gewohnheiten vorgehen kann. Doch zunächst solltest du sie identifizieren, versuchen sie zu verstehen und dann ändern: Welche deiner Angewohnheiten sind wenig hilfreich und welche davon bremsen dich aus? Wie kam es dazu? Warum hast du sie dir angewöhnt? Im nächsten Schritt solltest du überlegen, was dir dabei hilft, diese Gewohnheiten zu ändern. Dabei solltest du immer dein Ziel vor Augen haben, beziehungsweise welchen Schritt deiner persönlichen Entwicklung du durch die Veränderung erreichen kannst.

Je nach Persönlichkeit gibt es verschiedene Wege. Für die einen macht es Sinn, die Gewohnheiten abrupt einzustellen. Anderen Menschen gelingt es besser Veränderungen in kleinen und einfachen Schritten umzusetzen. Probier aus, welcher Weg am besten zu dir passt. Sei geduldig mit dir und verfalle nicht in Selbstvorwürfe, wenn es nicht auf Anhieb klappt.

 

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2. Motivieren zum Sport, denn Sport motiviert

Regelmäßiger Sport bringt im Alltag viele Vorteile mit sich. Er sorgt nicht nur für Fitness sondern auch für mentale Ausgeglichenheit. Und gerade an schlechten Tagen kannst du damit ordentlich Frust und Dampf ablassen. Zudem kann Bewegung bei Burnout oder einer Depression aus verschiedenen Gründen eine gute Hilfe zur Genesung sein. Manchmal hilft bereits etwas frische Luft und eine kurze Auszeit vom Alltagstrubel in natürlicher Umgebung in der Stadt, um zu einem ausgeglicheneren Ich zu finden.

Führst du dir all diese positiven Faktoren vor Augen, fällt es dir bestimmt schon leichter, dich zum Sport zu motivieren. Mach dir einen Plan, fang langsam an und wähle eine Sportart, die dir wirklich Spaß macht. Zu Zweit oder in der Gruppe ist es viel einfacher sich zur Bewegung zu motivieren. Gerade das Internet bietet viele Möglichkeiten, für deine sportlichen Aktivitäten das passende Gegenüber zu finden. Ganz individuell kannst du so in deiner Stadt auf Gesuche eingehen oder selbst einen Partner für die von dir favorisierte Sportart suchen.

Bleib am Ball!

3. Neuer Schwung mit neuen Projekten

Neue Projekte können positive Veränderung in dein Leben bringen. Dies gilt sowohl privat, als auch beruflich. Manchmal ist es schwierig, sich zu solch einer Veränderung zu motivieren. Vor allem die Planung und die definitive Entscheidung, ein solches Projekt anzugehen, kann einem einiges abverlangen. Schließlich birgt jede Veränderung auch irgendwie Risiken. Und diese unbekannten Variablen machen es uns leicht, eine ganze Reihe von Ausreden zu finden. Sie verleiten uns zur Aufschieberitis, einem Aufschiebeverhalten, das in besonders extremer Form, sogar in eine Störung münden kann. Man nennt das Prokrastination.

Deshalb ist es wichtig Projekte zu beginnen, auf die du tatsächlich Lust hast, die dir wirklich Spaß machen. Wenn der Spaßfaktor passt, hast du mehr Elan und die gesteckten Ziele lassen sich – ob beruflich oder privat – viel leichter umsetzen und realisieren. Sollte es mal gar nicht anders gehen und du musst unliebsame Projekte umsetzen, dann kann es dir helfen, die Dinge sofort anzupacken und nicht aufzuschieben. Das mag dir zwar zunächst schwierig erscheinen, aber: Je länger du wartest, desto höher wird die Hürde der Überwindung.

Motivations-Coaches empfehlen mitunter, die Umsetzung lästiger Vorhaben in weniger als 48 Stunden nach der Zieldefinition zu beginnen. Wenn du merkst, dass du es schaffst, auch unangenehme Dinge zielgerichtet und zügig hinter dich zu bringen, kann dies zudem ein Booster für dein Selbstbewusstsein sein.

4. Aktiv bleiben – auch in der Freizeit

Am Wochenende oder nach Erledigung deiner Aufgaben freust du dich sicherlich auf eine Auszeit. Ein paar Tage, vielleicht sogar einen ganzen Urlaub lang einfach mal nichts tun. Einerseits kann das sehr entspannend sein. Andererseits birgt ein zu hohes Maß an Inaktivität auch die Gefahr, dass du dich danach noch schwerer für gewisse Dinge motivieren kannst. Für den Aufbau deiner Fähigkeit zur Selbstmotivation ist es deshalb besser, deine Freizeit in verschiedenen Teilen aktiv zu gestalten. Im Sommer kann das ein Mix aus Aktiv- und Badeurlaub oder auch ein Tagesausflug sein. Nutze die Monate des Jahres, in denen die Möglichkeiten für Aktivitäten im Freien besonders vielfältig sind.

Natürlich halten auch die kalten Monate eine Reihe von Aktivitäten bereit um auf andere Gedanken zu kommen und gleichzeitig aktiv zu bleiben. Beispielsweise Winterurlaub mit Wellness, oder Langlauf, falls dir Alpinski zu gefährlich ist oder gemütliches Eisstockschießen mit Freunden … Aufgrund des schlechteren Wetters und der fehlenden Sonneneinstrahlung haben gerade im Herbst und Winter viele Menschen einen niedrigen Gute-Laune-Pegel. Deshalb ist es wichtig rechtzeitig vorzubeugen und dem entgegenzuwirken. Eine aktive Freizeitgestaltung wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus, folglich hast du mehr Energie und es wird dir leichter fallen, dich zu den verschiedensten Dingen selbst zu motivieren.

Fazit

Es gibt einige Faktoren, die dir dabei helfen deine Selbstmotivation zu stärken. Im ersten Step gilt es die individuellen Gründe für deine Demotivation finden, zu verstehen und nach und nach abzubauen. Dabei ist die Planung deiner Aktivitäten eine große Hilfe. Denn nicht zuletzt durch mehr innere Ausgeglichenheit und mehr körperliche Aktivität, kannst du dich viel leichter selbst motivieren. Wenn du diese Punkte beachtest, wirst du schnell merken wie einfach du deine Selbstmotivation selbst steigern kannst.

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