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Von Rolex bis Omega: Das sind die Lieblingsuhren der Generationen Baby Boomer bis GenZ

Von Rolex bis Omega: Die Lieblingsuhren von Baby Boomer bis GenZ | Credit: Moughit Fawzi - Unsplash

Jede Generation hat ihre Lieblingsuhr, doch bei den Luxuslabels sind sie sich einig.

Mit jedem Blick auf das Smartphone, den PC oder das Tablet ist die Uhrzeit verfügbar. Und eigentlich könnte man annehmen, dass für klassische Armbanduhren in Zeiten schnelllebiger Trends kaum mehr ein Platz ist. Doch der Schein trügt. Premium- und Luxusuhren wie Rolex, Patek Philippe, Omega, Breitling und Cartier sowie Swatch und Tissot sind nach wie vor Statussymbol und als Geldanlage, Sammlerstück oder als schmucke Armbanduhr am Handgelenk beliebt.

Jede Generation tickt anders

Vom Baby Boomer bis zur Generation Z: Die Werte, die Erwartungen an den Job und die Karriere, aber auch die individuellen Lebensmodelle sind unterschiedlicher wie sie nicht sein könnten. Ganz zu Schweigen von der neuen, noch zu erforschenden Generation Reset. Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren, die an wichtigen Übergängen in ihrem Leben stehen. Sie vereint die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihr Leben und, so der Jugendforscher Simon Schnetzer, dass sie das Vertrauen in Miteinander, Wirtschaft, Politik und Zukunft neu aufbauen müssen.

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So unterschiedlich die Generationen Baby Boomer bis GenZ in ihren Lebensmodellen und Erwartungen auch sein mögen, eines haben sie gemeinsam: Rolex, Omega, Seiko, Breitling und Tag Heuer gehören für sie zu den Top-5-Uhrenmarken, so eine Analyse von Chrono24.de, in die weltweite Uhrenkäufe aus den Jahren 2018 bis 2022 einbezogen wurden.

Baby Boomer: First Love Is The Deepest

Für die von 1946 bis 1964 geborenen Baby Boomer ist die Rolex Submariner Date 16610 der absolute Favorit unter den Luxusuhren. Statt hoch hinaus muss es hier wohl besser tief hinunter heißen, denn die Submariner – es gibt sie bereits seit 1953 – war die damals erste Uhr, die bis zu 100 Metern Tiefe wasser­dicht war. Roger Moore trug sie als James Bond in “Leben und sterben lassen”, “Der Mann mit dem goldenen Colt” und “Lizenz zum Töten”. Heutige Modelle der Rolex Submariner sind übrigens bis zu 300 Metern wasserdicht. Wie sang schon Rod Stewart “First Love Is The Deepest”.

Generation X: Way Up High

Ebenfalls eine Rolex, allerdings die Explorer II 16570, ist der Liebling der Generation X, geboren in den Jahren 1965 bis 1979. Hoch hinaus ist das Motto der Rolex Explorer. Sie steht für Erforschung und Entdecker-Drang und wurde anlässlich der britischen Mount-Everest-Expedition 1953 entwickelt. Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay trugen damals bei der Expedition zu Gipfel des Mount Everest Prototypen des Modells. Die Explorer gehörte lange Zeit zur Ausstattung von Berg- und Polarforschungsexpeditionen und soll selbst extremen Bedingungen standhalten können.

Generation Y: Watch On The Moon

Als Monduhr oder auch Astronautenuhr wird die Omega Speedmaster Professional Moonwatch bezeichnet. Sie ist die Lieblingsuhr der in den Jahren 1980 bis 1995 geborenen. Die Speedmaster soll die am häufigsten getestete Uhr der Welt sein und war die erste Armbanduhr, die von einem Astronauten auf dem Mond getragen wurde. Allerdings nicht die Einzige, so berichtet das Apollo Lunar Surface Journal. Beim dritten Ausstieg von Apollo 15 musste Dave Scott nämlich seine Ersatzuhr, eine Bulova, tragen, weil seine Speedmaster beschädigt war. Prominenter Speedmaster-Träger ist Daniel Craig und das sowohl als Privatperson als auch in seiner Rolle als James Bond.

Generation Z: Der kleine Bruder

Die Jüngsten der Untersuchung sind die von 1996 bis 2010 geborenen, die sogenannten GenZ bzw. Generation Z. Ihr Uhrenfavorit ist die Omega Speedmaster Reduced. Sie wird häufig mit dem Klassiker Speedmaster Professional Moon Watch verwechselt, ist allerdings deutlich preiswerter. Das Design ist zwar ähnlich, doch ihr Gehäuse ist mit nur 38 Millimetern vier Millimeter kleiner als das des “großen Bruders”. Wasserdicht ist sie bis zu 30 Meter und damit durchaus für Hobbytaucher geeignet. Obwohl oder vielleicht gerade, weil die Speedmaster Reduced nicht mehr produziert wird, erfreut sie sich Omega-Uhren-Fans immer größerer Beliebtheit. Sie ist für viele Uhren-Liebhaber der Einstieg in eine Speedmaster-Sammlung.

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