Als ich das erste Mal vor vielen Jahren vom Flughafen in die Stadt gefahren bin, ging es mit dem Taxi über eine löchrige Landstraße, auf Mopeds wurde von Fischreusen über Berge von Früchten und Gemüse bis zu lebenden Schweinen alles transportiert – und heute?
Warum Bali gern „die Insel der Götter“ genannt wird? Das wird mir schon am ersten Morgen auf der traumhaft schönen Insel im Indischen Ozean bewusst: überall bringen Frauen ihre Opfergaben zu den unzähligen Schreinen und Tempeln. Räucherstäbchen senden ihren Duft in die Welt, kunstvoll geflochtene Körbchen sind gefüllt mit Reis, Früchten oder auch Keksen und beim Gebet hält die Welt einen Augenblick inne – und das mitten im geschäftigen Örtchen Jimbaran.
