Ursprünglich war ein Kerbholz der Nachweis für eine Leistung. Egal, ob Arbeitsleistung oder die Lieferung von Ware, man nahm ein Brettchen oder einen Stock und markierte es mit Kerben. Dann wurde das Holz geteilt oder gespalten, so dass Schuldner und Gläubiger identische Nachweise über die erbrachte Leistung hatten. Fügte man das Holz wieder zusammen, konnte man sehen, ob die Hälften übereinstimmen oder evtl. jemand nachträglich manipulierte. An einem vereinbarten Tag wurde das Kerbholz vorgezeigt, mit dem Gegenstück verglichen und der Schuldner musste seine Rechnung zahlen.
Teil der Erinnerungen
Die Gründer von Kerbholz geben diesem Begriff eine etwas andere Bedeutung: Für sie sind es Erinnerungen, die man in sein Kerbholz kerben kann. Ihre Produkte stehen für tägliche Begleiter, die das erleben, was man selbst erlebt. Die natürlichen Materialien werden mit den Besitzern älter und verändern sich, je nachdem, was sie erlebt haben. So sollen die Artikel Teil der eigenen Erinnerungen werden. Diese Idee haben die Kölner Jungunternehmer bereits mit Uhren, Sonnenbrillen und Schmuck umgesetzt. [the_ad id=“25786″]
Ganz neu ist das Design von Interior-Accessoires. Kubus heißt das erste Teil der Linie. Es ist ein magnetischer Holzquader, der bis zu einem Gewicht von zwei Kilogramm vom Schlüssel übers Küchenmesser bis zur Haarspange alles trägt, was optisch ansprechend „verräumt“ werden soll. Ein schlichtes und multifunktionales Tool in Eiche, Ahorn oder Walnuss. Produziert wird mit zertifizierten Hölzern, versiegelt wird mit Naturlack.
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