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Wer hat an der Uhr gedreht?

Am Sonntag, dem 25. Oktober 2015 ist es mal wieder soweit. Die Uhr wird von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Und … hex, hex. Fortan tickt bei vielen die  innere Uhr nicht mehr richtig.

Ein ernstzunehmender Scherz, denn bei der Zeitumstellung wird nicht nur an der Uhr im eigentlichen Sinne gedreht. Auch unsere innere, unsere biologische Uhr wird mächtig gefordert. Für viele sind Schlafprobleme, Müdigkeit und sogar depressive Verstimmungen und Gereiztheit die Folge. Fast zwei Wochen kann es dauern, bis wir wieder in unseren geregelten Rhythmus finden. Das Gesundheitsportal PhytoDoc hat daher ein paar Tipps zusammengestellt, wie ihr diesen “Nebenwirkungen” gegensteuern könnt.

Licht, Licht, Licht

Mit Bewegung und Licht könnt ihr gut gegen Müdigkeit ankämpfen. Dr. med. Berthold Musselmann von PhytoDoc empfiehlt, künstliche Lichtquellen mit ca. 5.000 Lux zu nutzen. So könnt ihr die fehlende Nachmittagshelligkeit kompensieren. Außerdem: Legt häufiger kleine Pausen ein und geht an die frische Luft. Wer konkret mit Einschlafproblemen zu kämpfen hat, kann leichte pflanzliche Einschlafhilfen wie Baldrian, Hopfen, Melisse oder Lavendel zur Unterstützung nutzen.

Sport und soziale Kontakte muntern auf!

Sport in den Morgenstunden macht munter. Bei Problemen mit der Zeitumstellung solltet ihr jedoch nach 18 Uhr lieber darauf verzichten. Gegen einen sich anbahnenden Herbst-Winter-Blues sind Hobbies und das Pflegen sozialer Kontakte gut. Verabredet euch mit Freunden und kocht mal was zusammen. Und wenn es machbar ist, dann solltet ihr eure Aktivitäten und die Mahlzeiten um eine Stunde vorverlegen. Also zur selben „Bio-Uhrzeit“ essen wie vor der Zeitumstellung.

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