Buddha-Statue

Energie und Entspannung mit Qigong

„In der Ruhe liegt die Kraft“, eine Lebensweisheit, die dem chinesischen Gelehrten und Philosophen Konfuzius zugeschrieben wird. Dass Ruhe und Gelassenheit auf die Dauer leistungsfähiger und stärker machen, ist das Eine, innere Ruhe und Ausgeglichenheit tatsächlich erreichen, ist das Andere. Als eine einfache und für fast Jeden geeignete Methode der körperlichen und mentalen Entspannung bietet sich die chinesische Bewegungskunst Qigong an. Seit fast 2.000 Jahren werden diese Übungen in China praktiziert.

Ähnlich wie bei Tai-Chi dominieren beim Qigong langsame, fast meditative Bewegungen. Die Übungen, die Namen haben wie „Kranich, der über das Wasser fliegt“ oder „Spiel der fünf Tiere“, sollen möglichst bedächtig und gleichmäßig fließend ausgeführt werden. Gleichermaßen ruhig fließt dabei auch der Atem.

Bei diesem chinesischen Ansatz geht es vor allem darum, durch Langsamkeit zum Erfolg zu kommen. Und der schlägt sich im Abbau von Verspannungen nieder, sowohl bei psychischen als auch bei körperlichen. Beim Abbau von Stress und Ängsten und in der Stärkung der Rückenmuskulatur. Dies wiederum geht mit einer Entlastung der Wirbelsäule einher sowie in besserer Beweglichkeit und einem intensiveren Körperempfinden. Mediziner bescheinigen Qigong sogar, dass es sich Blutdruck senkend auswirkt und damit langfristig der Vorsorge vor Schlaganfällen und koronarer Herzerkrankungen dient. Alles in allem optimiert Qigong die persönliche Leistungsfähigkeit. Man tankt neue Kraft und kommt in bessere Stimmung, so die Trainer dieser chinesischen Heilgymnastik. Durch Entschleunigung hilft Qigong wieder zu sich selbst finden. Mit langsamen Bewegungen wird die eigene Mitte gestärkt. Durch konzentrierte Langsamkeit kann man äußerlich und innerlich entspannen. Am besten einmal ausprobieren!

Quelle: Redaktion Wohlbefinden

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