Modenschau Finale! Brautkleider in Plus Size aus der Foxy Brides Kollektion | Foto: JuGi Photography

Platz 1 der beliebtesten Brautstudios für Curvys: Foxy Brides – Wenn ein Lebenstraum wahr wird

Ein leuchtend pinker Schopf ist ihr Markenzeichen. Dass sie mit ihrem – wie sie selbst sagt – bunten Aussehen und ihrer großen Klappe nicht jeden anspricht, dessen ist sie sich sehr wohl bewusst. Doch Bräute, die sich wie bei einer Freundin zu Hause auf dem Sofa fühlen möchten – mit Lachen, Weinen, Ehrlichkeit und Vertrauen, ohne großen Schnickschnack und förmliches Siezen – die sind richtig bei Cornelia Marchner und ihrem Brautstudio Foxy Brides. Die PlusPerfekt Leserinnen sehen das offensichtlich ebenso und haben Cornelia auf Platz 1 der beliebtesten Brautmodenstudios für Curvys 2024 gewählt.

– Finale! Cornelia und ihre Models präsentieren Brautkleider aus der Foxy Brides Kollektion | Foto: JuGi Photography –

Ein Lebenstraum zum Greifen nah

Im September 2020 erfüllt sich Cornelia einen Lebenstraum und eröffnet ihr Brautstudio Foxy Brides in Neumarkt-Sankt Veit. Zumindest theoretisch! Denn nur zwei Monate später muss sie wegen Corona-Auflagen für ein halbes Jahr schließen. Es beginnt eine schwierige Zeit für die Jungunternehmerin, Heiratswillige und die ganze Hochzeitsbranche. Kaum hat sich die Situation rund um die Pandemie etwas entspannt, beginnt der Krieg in der Ukraine. „Wer kann es verdenken, dass man in dieser Zeit eine Hochzeit nicht als erste Priorität sieht?“

Ein leuchtend roter Schopf! Cornelias Markenzeichen. Hier moderiert die Inhaberin von Foxy Brides ihre eigene Brautmodenschau | Credit: JuGi Photography
Ein leuchtend pinker Schopf! Cornelias Markenzeichen. Hier moderiert die Inhaberin von Foxy Brides ihre eigene Brautmodenschau | Credit: JuGi Photography

Ende 2022 hat sich für Cornelia und ihren Lebenstraum geschäftlich alles normalisiert. Die Bräute buchen Termine – Foxy Brides startet durch. Zumindest scheint es so. Denn im Januar 2023 erhält sie die Diagnose Krebs, mit geringer Aussicht, die Operation zu überleben. Cornelia kämpft sich zurück ins Leben und begrüßt nach sechs Monaten wieder die ersten Bräute in ihrem Studio. „100 Prozent gesund werde ich nicht mehr“, weiß sie. „Aber ich lebe und lebe meinen Traum Curvy Bräute glücklich zu machen!“

Cornelia, wie kam es zu der Idee Brautkleider zu verkaufen?

Cornelia Marchner: Ich hatte das Glück, dass meine Mutter gelernte Damenschneiderin ist. So kam ich schon als Kind in den Genuss, verschiedene Stoffe und Schnitte kennenzulernen. Doch das Leben führte mich beruflich in eine ganz andere Richtung. Mit meiner Job Wahl war ich nie wirklich glücklich, hatte aber nicht den Mut, etwas zu verändern. Erst als ich einen Tiefpunkt erreichte, entschloss ich mich, meinen Träumen zu folgen. Ich fand eine Anstellung in einem Brautmodengeschäft, um herauszufinden, ob der Beruf als Brautmodenverkäuferin wirklich das war, was mein Herz begehrte. Und ja, ich liebe es wie am ersten Tag!

Seit wann hast du dein eigenes Brautmodegeschäft und warum hast du den Fokus auf Brautkleider für Curvys gelegt?

Cornelia Marchner: Foxy Brides wurde im Mai 2020 gegründet und im September des selben Jahres eröffnet. Anfangs war noch nicht klar, dass ich mich auf Curvy Bräute spezialisieren würde, aber täglich erlebte ich die Herausforderungen, denen Plussize Queens gegenüberstehen. Sie kamen mit Angst und gingen oft ohne Kleid oder mit dem Gefühl, nicht einmal zu wissen, wie ihr Kleid in ihrer Größe aussehen würde.

 

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Auch der Termin selbst war unangenehm: Man musste die Bräute regelrecht in viel zu kleine Musterkleider “stopfen”. Das konnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Diese Erlebnisse verfolgten mich, und ich schämte mich dafür. In diesen Momenten wurde mir klar, dass ich einen Laden schaffen wollte, in dem sich genau diese wunderbaren Frauen sicher und wohl fühlen können – ohne Kompromisse!

Was ist für dich das Besondere an Curvy Brautmode?

Cornelia Marchner: Für mich sind es nicht nur die Kleider selbst, sondern vor allem das, was sie bewirken. Wenn eine unsichere Braut zu mir kommt, dann in einem Kleid vor dem Spiegel steht und sagt: „Wow, bin ich schön“, dann ist das der magische Moment. Jedes Mal bekomme ich Gänsehaut und feuchte Augen.

Gibt es einen Brautkleiderstil für Curvys, der dir seit längerem besonders gut gefällt oder ändert sich das je nach Saison?

Cornelia Marchner: Ich bin ein großer Fan von Statistiken, daher wird bei mir jeder Verkauf analysiert. Seit der Eröffnung geht der Trend steil in Richtung Prinzessinnenkleider. Bräute, die in der Nebensaison kommen und relativ spontan heiraten, suchen hingegen eher nach etwas Leichtem und Fließendem.

Raffinierte Ärmel | Brautkleid aus der Foxy Brides Kollektion | Foto: JuGi Photography
Raffinierte Ärmel | Brautkleid aus der Foxy Brides Kollektion | Foto: JuGi Photography

Kommen die Bräute mit bestimmten Vorstellungen zu dir, also beispielsweise mit einem Foto von einem Kleid, das sie gesehen haben, oder sind sie in der Regel komplett offen für deine Beratung?

Cornelia Marchner: Viele meiner Bräute kommen aufgrund meines Sozial Media Auftritts zu mir. Oft sehen wir uns vor der Beratung gemeinsam die gespeicherten Videos an. Dennoch sind diese Bräute immer offen für meine Beratung und verlassen sich auf meine Erfahrung und Kompetenz. Ich sage immer: Sieben von zehn Bräuten kaufen letztendlich ein Kleid, das sie ursprünglich nicht wollten. Deshalb ist es wirklich wichtig, mit einem „open Mind“ auf die Suche nach dem Traumkleid zu gehen.

Aus deiner Erfahrung: Sind Curvys genauso modemutig oder vielleicht sogar modemutiger bei der Auswahl ihres Brautkleids wie eine Braut mit einer vermeintlichen Normalgröße?

Cornelia Marchner: Leider sehe ich das noch nicht oft genug. Das könnte auch an der Region liegen, denn in den großen Städten sind die Frauen oft modemutiger. Ich höre immer noch viel zu oft, was alles versteckt werden soll, und viel zu selten, was hervorgehoben werden möchte. Dabei geht es oft nicht darum, was die Braut wirklich will, sondern um die Angst vor der Meinung anderer.

Ein Brautkleid aus der Kollektion von Cornelia Marchner | Foto: JuGi Photography
Ein Hochzeitskleid aus der Kollektion von Cornelia Marchner | Foto: JuGi Photography

Gibt es Schnitte, bei denen die meisten Curvy Bräute denken, dass sie ihnen nicht stehen?

Cornelia Marchner: Definitiv! Bei 90 Prozent der Beratungen höre ich schon im Vorgespräch: „Ich möchte kein enges Kleid und auf keinen Fall eine Meerjungfrau anprobieren.“ Das finde ich persönlich sehr schade, denn genau diese Brautkleider sind wie gemacht für Kurven. Dennoch würde ich niemals eine Braut dazu drängen, einen Stil auszuprobieren, den sie nicht möchte. Auch bei Prinzessinnenkleidern
herrscht immer noch der Irrglaube, dass sie breit machen würden. Im Mittelpunkt steht ganz oft die Angst, dick auszusehen.

Angenommen eine Braut entscheidet sich für ein Kleid, das nach deinem Empfinden nicht zu ihr passt, das ihr nicht steht: Ist das für dich ok, weil es vielleicht ihr Traumkleid ist oder würdest du versuchen sie von einem anderen Kleid zu überzeugen?

Cornelia Marchner: Das ist eine schwierige Frage, bei der sich die Geister scheiden. Aber Nein, ich überrede keine Braut! Schließlich heirate nicht ich, sondern sie. Im Foxy Brides habe ich große Spiegel, in denen sich die Braut von allen Seiten und in verschiedenen Lichtverhältnissen betrachten kann. Wenn sie strahlt, glücklich ist und genauso heiraten möchte, wer bin ich, ihr das zu verwehren? Ich kenne meine Bräute ja vorab nicht und kann nur äußerlich beurteilen, was passen könnte. Was
jedoch zu ihrer Persönlichkeit passt, kann ich nicht wissen. Natürlich biete ich Alternativen an, aber die Entscheidung liegt allein bei der Braut.

Prinzessinenrobe für Curvys | Brautkleid aus der Kollektion von Cornelia Marchner | Foto: JuGi Photography
Prinzessinenrobe für Curvys | Brautkleid aus der Kollektion von Cornelia Marchner | Foto: JuGi Photography

Viele Jahre hatte man den Eindruck, beim Heiraten spielt für Brautpaare Geld keine Rolle. Einige Hochzeitsexperten sagen, das hätte sich mittlerweile geändert. Durch die Inflation und die Wirtschaftslage müssen auch Brautpaare mehr auf das Budget achten. Ist das eine Entwicklung die du bestätigen kannst? Spiegelt sich das auch in den Budgets für Brautkleider wider?

Cornelia Marchner: Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Seit Corona sinkt das Budget der Bräute für das Traumkleid. Das liegt jedoch an mehr als nur der Inflation und der Wirtschaftslage. Bräute stehen dank sozialer Medien unter immensem Druck, die perfekte Hochzeit zu gestalten. Früher gab es drei Punkte, die dem Paar wichtig waren, und in diese wurde entsprechend investiert. Heute scheint man alles zu brauchen – von der Hüpfburg bis zum Karikatur-Zeichner. Das kostet natürlich alles Geld, und für das Traumkleid bleibt weniger übrig. Zusätzlich gibt es viele Lockangebote aus Fernost, die suggerieren, man könnte ein Designerkleid für 50 Euro kaufen.

Bei Prominenten gibt es zwei oder gar drei Hochzeitsoutfits für den großen Tag. Eine aufwändige Hochzeitsrobe mit dramatischem Schleier für Kirche oder Standesamt und für die Hochzeitsparty am Abend ein Outfit, mit dem die Braut abtanzen kann. Ist das nur bei Promis so oder gibt es diesen Trend auch bei „normalen“ Hochzeiten?

Cornelia Marchner: Ich stelle fest, dass viele Paare heutzutage nicht mehr am selben Tag standesamtlich und kirchlich oder in einer freien Trauung heiraten. Oftmals liegt sogar ein ganzes Jahr zwischen den beiden Feierlichkeiten. Diese Bräute neigen dazu, für jede Zeremonie ein anderes Kleid zu wählen. Bisher habe ich noch keine Braut kennengelernt, die an einem Tag zwei Hochzeitskleider trägt, aber ich würde mich freuen, eine solche Braut begrüßen zu dürfen.

Ein schöner Rücken kann auch ... Brautkleid aus der Foxy Brides Kollektion | Foto: JuGi Photography
Ein schöner Rücken kann auch … Brautkleid aus der Foxy Brides Kollektion | Foto: JuGi Photography

Was sind deine persönlichen Brautmodetrends für 2024 & 2025?

Cornelia Marchner: 1. Ärmel in sämtlichen Varianten, egal ob Ballon- oder Bischofsärmel, sind ein absolutes Must-Have.
2. Brautkleider, die sich mit wenigen Handgriffen verändern lassen, wie zum Beispiel mit einem Überrock, sind sehr gefragt.
3. Außergewöhnliche Farben – die Anzahl der Bräute, die in ihrer Lieblingsfarbe heiraten möchten, steigt stetig.

Wenn du auf Brautmoden-Messen die kommenden Trends siehst, kannst du da bereits erkennen, welches Kleid deine Kundinnen lieben und welches zwar schön anzusehen wäre, aber vermutlich nicht gekauft wird?

Cornelia Marchner: Ja und manchmal habe ich schon Herzschmerz, wenn ich wunderschöne Kleider nicht bestelle, weil ich einfach weiß, dass meine Bräute sie nicht kaufen werden. Mein persönlicher Geschmack ist sehr extravagant, aber wie bereits erwähnt, geht es ja nicht um meine Hochzeit. Nicht immer gelingt es mir, der Versuchung zu widerstehen. Umso mehr freue ich mich dann über die eine Braut, die genau dieses Kleid kauft.

Charmant mit Beinschlitz | Brautkleid aus der Kollektion von Cornelia Marchner | Foto: JuGi Photography
Charmant mit Beinschlitz | Brautkleid aus der Kollektion von Cornelia Marchner | Foto: JuGi Photography

Du hast deine eigene Brautmoden-Kollektion. Wie kam es zu diesem Schritt?

Cornelia Marchner: Meine Bräute lieben feste und perfekt sitzende Corsagen, die dennoch modern sind. Der derzeitige Trend geht hin zu „halb nackt vor den Traualtar“. Diese Kleider mögen bei einigen Bräuten sehr hübsch aussehen, aber bei größeren Größen halten sie oft nicht richtig. Egal wie schön die Kleider sind, wenn sie vor dem Spiegel nicht richtig sitzen, werden sie nicht gekauft.

Leider sind viele der Kleider, die wirklich gut sitzen, oft altmodisch. Auch auf Fachmessen ist die Auswahl an Plus-Size-Kleidern immer noch sehr gering. Zudem muss ich stets das Budget meiner Bräute im Hinterkopf behalten. Es ist manchmal frustrierend, genau zu wissen, was die Bräute wollen, es aber nicht finden zu können. Daher hegte ich schon lange den Wunsch, Kleider selbst nach meinen und den Wünschen der Bräute kreieren zu können.

Ich dachte allerdings, dass dies vielleicht irgendwann in der Zukunft passieren würde. Als dann die Anfrage von meinem Bestseller-Designer kam, ob ich mit ihnen zusammen eine Kollektion entwerfen möchte, war ich sprachlos und überglücklich. Im Herbst 2023 begann der Prozess und im Mai 2024 konnte ich neun von zehn Kleider meiner eigenen Kollektion auspacken. Es war eine sehr, sehr aufregende Zeit, die in vielen Freudentränen endete.

Brautkleider für Curvys | Cornelia Marchner von Foxy Brides bei ihrer Brautmodenschau | Credit: JuGi Photography
Brautkleider für Curvys | Cornelia Marchner von Foxy Brides bei ihrer Brautmodenschau | Credit: JuGi Photography

Was ist dir bei den Schnitten, Materialien und Designs deiner Kollektion besonders wichtig?

Cornelia Marchner: Höchste Qualität, hochwertige Materialien stehen absolut im Fokus. Kleider, die auch in Größe 60 perfekt sitzen, sind ein Muss. Mein Anspruch ist, dass jede Frau meine Kleider tragen kann und sie ein echter Hingucker sind.

Jedes Kleid hat Besonderheiten, die man nicht bei der Standardauswahl an Curvy-Kleidern findet. Zudem besteht die Möglichkeit, das Traumkleid an die Wünsche der zukünftigen Braut anzupassen – sei es durch andere Ärmel, eine andere
Farbe oder mehr oder weniger Rock.

 Wie kommt die Kollektion an?

Cornelia Marchner: Sehr sehr gut, meine Kollektion wurde feierlich bei unserem Live-Runway vorgestellt und das Feedback war phänomenal. Einige Bräute haben ihre Anprobetermine extra verschoben, um meine Kollektion anprobieren zu können. Das macht mich unfassbar stolz.

Angesagt 2024 & 25: Raffinierte Ärmellösungen | Brautkleid aus der Kollektion von Cornelia Marchner | Foto: JuGi Photography
Angesagt 2024 & 25: Raffinierte Ärmellösungen | Brautkleid aus der Kollektion von Cornelia Marchner | Foto: JuGi Photography

In der Regel dauert die Lieferzeit eines Brautkleides zwischen vier und sechs Monaten. Was tun, wenn eine Braut kurzentschlossen heiraten möchte? Hat sie auch dann die Chance auf ein Traumkleid?

Cornelia Marchner: Leider ist eine Lieferzeit von sechs Monaten heute gang und gäbe. Ich rate meinen Bräuten daher, mindestens acht bis zehn Monate vor der Hochzeit mit der Suche zu beginnen. Die Kleider müssen ja auch noch angepasst werden, und man sollte mindestens sechs Wochen für die Schneiderin einplanen.

Aber was ist mit den Bräuten, die nicht mehr so viel Zeit haben?

Cornelia Marchner: Einige meiner Designer bieten Eil-Bestellungen an, bei denen die Lieferzeit gegen Aufpreis erheblich verkürzt werden kann. Außerdem bin ich ein Shopaholic und habe immer zu wenig Platz im Laden. Daher verkaufe ich das ganze Jahr über einen Großteil meiner Musterkleider oft mit hohem Rabatt. Das heißt, in jeder Größe gibt es Kleider, die die Braut sofort mitnehmen kann.

Was möchtest du Curvy Bräuten mit auf den Weg geben?

Cornelia Marchner: TRAU DICH! Deine Hochzeit ist eine Feier der Liebe zwischen dir und deinem Partner oder deiner Partnerin. Du heiratest keine fremde Person. Dein Partner oder deine Partnerin hat dich wahrscheinlich schon nackt gesehen und liebt dich so, wie du bist. Er oder sie möchte das ganze Leben mit dir verbringen. Du musst also weder abnehmen noch etwas verstecken an eurem großen Tag!

„Es ist nicht der Tag der Gäste, und wenn du Angst hast, dass jemand etwas Dummes über deine Arme sagen könnte, dann solltest du nicht Ärmel kaufen, die du nicht willst, sondern deine Gästeliste überarbeiten.“
– Cornelia Marchner –

Cornelia Marchner, Inhaberin von Foxy Brides | Foto: JuGi Photography
Cornelia Marchner, Inhaberin von Foxy Brides | Foto: JuGi Photography

Über Cornelia

Sie ist als der „Löwenzahn“ bekannt. Warum man sie so nennt? „Weil man mich anscheinend nicht kaputtkriegen kann“ lautet ihre spontane Antwort. Als sie im September 2020 Foxy Brides eröffnet, muss sie zwei Monate später aufgrund von Corona für ein halbes Jahr schließen. „Jeder erinnert sich noch gut an die Zeit, als sich die Regeln täglich änderten. Heute durfte eine Braut kommen, aber allein, morgen mussten alle vor der Tür testen usw. Die Lust zu heiraten verging vielen Paaren in dieser Zeit.“

Ende 2022 hatte sich für die Jungunternehmerin die geschäftliche Lage entspannt, doch dann kamen private Herausforderungen. Cornelia erhält im Januar 2023 die Diagnose Krebs. Als sie die Narkose bekam, hieß es: „Denken Sie doch an Ihren nächsten Urlaub.“ Sie meinte daraufhin, dass sie keinen Urlaub brauche, sie wolle in ihren Laden, sie wolle arbeiten. Nach sechs Monaten wird dieser Traum wahr und sie kann wieder in ihrem Brautstudio arbeiten. Die Chemotherapie war für sie erneut eine große Herausforderung, die sie mit ihrem Ziel vor Augen und der Unterstützung von Freunden und Familie meisterte.

 

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