Du bist Trauzeugin oder gehörst zum Team Bride und organisierst eine Braut Party? Doch was tun, wenn für die Braut auffällige Shirts, Schärpen und Glitzer-Krönchen ein No-Go sind, der Gedanke an die bevorstehende Junggesellinen-Party für sie nahezu Horror ist? Kein Problem, wir kennen die Tipps, die eine Braut-Party zu etwas Besonderem machen, ohne die Braut vor ihrem großen Tag zu überfordern.
1. Freundinnen 2.0: Das Comeback der Freundschaftsbändchen
Du kennst sie auch, die kunterbunten Bändchen aus der Schulzeit, die signalisieren wir sind BFF (Best Friends Forever). Wir gehen gemeinsam durch dick und dünn. Eine wundervolle Geste für den Junggesellinnenabschied. Bestens dafür geeignet sind Armbänder wie man sie auch von Festivals kennt. Man kann sie passend zum Anlass personalisiert in kleinen Stückzahlen anfertigen lassen. Bereits zum Bridal Shower werden sie angelegt. Sie sind als dezentess Accessoire bei der Hochzeit mit dabei und erinnern noch viele Tage später an das rauschende Hochzeitsfest.
Team Bride oder Bridal Crew sind gängige Beschriftungen. Noch einen Tick persönlicher wird es mit dem Spitznamen der Braut oder einem Insider, den nur ihr gemeinsam kennt.
2. Wedding-Shower statt Hochzeitsparty
Zu jedem Trend gibt es bekanntlich einen Gegentrend und nicht jeder Braut gefällt es beschwipst mit einem Bauchladen durch die Kneippen zu ziehen und Küsschen zu verkaufen. Aber – und das muss man ihr zugestehen – sie steht an dem Tag im Mittelpunkt und damit muss auch ihr das Event gefallen.
Beim klassischen Bridal Shower wie man ihn aus den Vereinigten Staaten kennt, wird die Braut quasi mit Geschenken “überschüttet”. Freundinnen, Arbeitskolleginnen, Brautmutter und Schwiegermutter in spe sitzen dabei in lockerer Runde zusammen und die Braut darf in aller Ruhe die Hochzeitsgeschenke auspacken. Weshalb also nicht Back to the Roots! Eine klassische Brautparty nach amerikanischem Vorbild kann eine perfekt entspannte Alternative für deine Freundin sein. Braut- und Schwiegermutter müssen ja nicht unbedingt dabei sein. Mit manchen Traditionen kann man durchaus mal brechen.
3. Sentimental? Wenn nicht jetzt, wann dann
Sentimentales ist nicht immer angesagt, aber wenn nicht zur Hochzeit, wann dann? Wie wäre es mit einem Freundschaftsbuch mit Widmungen, Zitaten und Lieblingsgedichten aller Gästinnen, einer Slide-Show oder einem Fotoalbum mit Bildern aus Kinder- und Jugendtagen. Ein Stick oder eine Playlist auf Spotify mit euren Lieblingssongs kommt garantiert gut an. Oder ihr mietet einen kleinen Kinosaal und schaut gemeinsam einen kitschigen Liebesfilm. Personalisierte Papiertaschentücher und jede Menge Popcorn inklusive. In so manchem Nischenkino ist das zu durchaus vertretbaren Preisen möglich.