Wer kennt es nicht: Der Morgen ist hektisch, der Kleiderschrank voll – und trotzdem fehlt der perfekte Look. Hier kommen Coordinate-Outfits ins Spiel! Ensembles, die ein perfekt abgestimmtes Set aus Top und Rock oder Hose bilden. Vergleichbar einem Kleid ist das Ober- und Unterteil immer aus dem gleichen Stoff und dem gleichen Muster. Der Vorteil? Der Look ist bereits durchdacht, wirkt harmonisch und macht das Anziehen zum Kinderspiel. Kein Kombinieren, kein Grübeln – einfach anziehen und sich sofort stylisch und modisch fertig fühlen. Fashion, die Zeit spart und garantiert Eindruck macht!

– Header: Ensemble aus Top in Wickeloptik & Wide Leg Pants –

Warum Coordinates perfekt für den Sommer sind

Kühle Eleganz

Leichte Materialien wie Leinen, Baumwolle oder Seide sorgen selbst an heißen Tagen für angenehmen Tragekomfort. Ein Set aus Longbluse und Hose in hellem Beige oder zartem Blau wirkt besonders frisch und sommerlich.

Vielseitigkeit pur

Coordinates lassen sich leicht variieren: So wie kürzlich Ashley Graham, die Longbluse lässig über der Hose tragen, dabei die Knöpfe vom Saum bis zum Hosenbund offen lassen. Oder komplett geschlossen und mit einem lässigen Gürtel in der Taille. Abends mit zarten Sandaletten, Pandoletten oder Metallic-Pumps und Statement-Schmuck aufpeppen, und schon passt der Look zum Dinner.

Optische Effekte

Durch den einheitlichen Stoff oder das gleiche Muster wird die Körperkontur gestreckt. Die Silhouette wirkt schlanker – ein cleverer Styling-Trick für alle, die ihre Kontur optisch ein wenig optimieren möchten.

Die Geschichte der Coordinates: Von Coco Chanel bis heute

Bereits in den 1920er-Jahren revolutionierte Coco Chanel die Damenmode und das nicht nur mit den für sie typischen Tweed-Kostümen, sondern auch mit ihren Ton-in-Ton Kombinationen aus Hosen und Stickensembles, die Frauen mehr Komfort und Bewegungsfreiheit gaben.

In den 1960ern sorgte Yves Saint Laurent für Furore. Sein „Le Smoking“ – ein maskuliner Hosenanzug für Frauen – war ein Meilenstein der Coordinate-Mode. Heute setzen Designerinnen wie Stella McCartney oder Carolina Herrera regelmäßig auf farblich abgestimmte Kombinationen in ihren Kollektionen. Besonders beliebt im Sommer: Pastell- oder Metallictöne und florale Prints.

Drei Coordinate-Styles, die jetzt jeder braucht

Der Klassiker: Leinen-Hose & Longbluse
Herrlich kühlend und perfekt für den Büroalltag oder einen Stadtbummel. Beige, Weiß oder Ecru wirken besonders edel.

Der Trendsetter: Matching Shorts & Oberteil
Lässig weit geschnittene, mittellange High Waist Shorts zum Blazer – ideal für After Work oder einen Shopping-Bummel. Perfekt dazu sind Ballerinas, Loafer oder elegante Sandalen.

Der Abendlook: Hose & Blusenkleid mit Glanzoptik
Enge oder weit geschnittene Pants werden zum Blusenkleid getragen und mit High Heels oder filigranen Riemchen-Sandalen und Clutch kombiniert. Der absolute Eyecatcher für sommerliche Partys.

Warum Coordinates nie aus der Mode kommen

Coordinate-Looks sind perfekt für alle, die sich nicht jeden Tag neu erfinden möchten. Sie sind eine ideale Alternative zum Hosenanzug und mehr als nur ein praktischer Trend. Sie stehen für zeitlose Eleganz und moderne Funktionalität. Ob im Job, unterwegs oder beim After-Work-Cocktail: Ein harmonisches Set spart nicht nur morgens bei der Auswahl des Looks Zeit, sondern sorgt den ganzen Tag über für einen stimmigen Style. Und das Beste: Egal welche Körpergröße oder Kontur, jede Frau findet ihren perfekten Coordinate-Style – ob schick, lässig oder romantisch. Warum also kompliziert, wenn’s auch einfach geht?

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