Für viele Paare ist die Verlobung ein wichtiger Schritt, bevor sie sich vor dem Traualtar das Ja-Wort für ihre gemeinsame Zukunft geben. Als Symbol ihrer Liebe gehören für die meisten Verlobungsringe zum Antrag dazu.
– Foto: Envato Elements –
Wenn zwei Menschen sich das Versprechen geben, bald zu heiraten, gelten sie offiziell als verlobt. Gleiches gilt, wenn sie beim Standesamt einen Hochzeitstermin anmelden. Du kennst das sicherlich unter dem Begriff „das Aufgebot bestellen“. Rechtlich gesehen ändert sich durch eine Verlobung nichts. Sie ist „nur“ ein Versprechen, in nächster Zeit zu heiraten. Allerdings ein schönes Versprechen, das von vielen Paaren entsprechend zelebriert wird.
Sind Verlobungsringe noch angesagt?
Im Grunde sind Verlobungsringe nicht nötig, wenn sich zwei Menschen für die Ehe entscheiden. Eine schöne Tradition sind sie dennoch und für die meisten Paare gehören sie deshalb mit dazu. Verlobungsringe gelten nicht nur als Schmuck, sie sind vielmehr ein Symbol der Liebe. Sie stehen für eine gemeinsame Zukunft, die im besten Fall ein Leben lang halten wird.
Die Tradition, sich zur Verlobung einen Ring zu schenken, kommt aus dem antiken Rom. Ringe galten die schönsten Verlobungsringe. Von einfachen Modellen bis hin zu sehr hochwertigen mit Edelsteinen besetzten Ringen aus Edelmetall, gibt es heutzutage eine riesige Auswahl, sodass Paare sich Ringe passend zu ihrem verfügbaren Budget kaufen können.
Jahrhunderten zum Antrag
Was kosten Verlobungsringe?
Verlobungsringe müssen nicht teuer sein, aber wie bei allem, gibt es auch hier nach oben hin keine Grenzen. Silber, Gold, Platin, zusätzlich edle Steine, wie Diamanten oder Saphire, das macht Ringe hochwertig und auch zu einer Art Geldanlage.
Ringe für den kleinen Geldbeutel gibt es beispielsweise aus Edelstahl oder Silber. Im mittleren Preissegment liegen Modelle mit 18 Karat Gold oder Platin, mit einem kleinen Diamanten, in modernen oder kreativen Designs. Auch Ringe im Vintage-Look sind angesagt, oder die Ringe von Oma und Opa werden aufgearbeitet und bekommen so ein Revival. Darüber hinaus gibt es luxuriöse Verlobungsringe mit wertvollen Diamanten und maßgeschneiderte Designer-Modelle. Materialien wie Platin und Weißgold werden hier gerne mit hochwertigen Diamanten kombiniert.
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Ringe aus recyceltem Gold oder fair gehandelten Diamanten sind eine nachhaltige Variante zu klassischen Verlobungsringen. Sie sind ideal für alle potentiellen Hochzeitspaare, die beim Kauf von Schmuck etwas Nachhaltiges erwerben möchten.
Wie wählst du den Verlobungsring aus?
Die richtigen Verlobungsringe zu finden, kann etwas kompliziert sein. Der Ring muss in der Größe und vom Stil her passen, aber auch den Geschmack des Paares treffen. Will ein Partner den anderen mit einem Antrag überraschen, muss er/sie vorher die richtige Ringgröße herausfinden. Dazu einen Ring ausmessen, der im Alltag häufig getragen wird. Am besten dann, wenn die Partnerin / der Partner ihn zum Duschen oder Schlafen abgelegt hat.
Steht die Ringgröße fest, gilt es herauszufinden, welches Material am besten passt. Schlicht aus Silber oder etwas auffälliger mit Edelstein? Soll der Ring robust sein und möglichst ohne Abrieb, empfehlen Experten harte Edelmetalle wie Platin. Grundsätzlich sollte er zum restlichen Stil und Schmuck passen. Wer ungern goldenen Schmuck trägt und vom Farbton eher ein Silber-Typ ist, sollte auch bei den Verlobungsringen bei Silber, Weißgold oder Platin bleiben.
Doch wie viel ist man bereit für einen Verlobungsring zu investieren? Ein wichtiger Punkt. Angeblich ist es in den Vereinigten Staaten bei Brautpaaren üblich, mindestens drei Monatsgehälter für den Verlobungsring auszugeben, um so die Partnerin / den Partner auch wirklich zu würdigen. In Deutschland liegt die Empfehlung bei mindestens einem halben netto Monatsgehalt. Wir empfehlen das zur Verfügung stehende Budget objektiv abzuwägen. Mehr ist nicht unbedingt mehr und Liebe lässt sich eh nicht mit Geld aufwiegen.
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