Hochzeitskarten gestalten: Der große Guide

Der Termin für eure Hochzeit steht. Die Planung des großen Tags hat begonnen. Jetzt ist es an der Zeit, Freunde und Familie über das freudige Ereignis zu benachrichtigen. Aber was, wenn die Bestätigung der Veranstaltungslocation aussteht oder wichtige Details zum Ablauf noch nicht geklärt sind? Die einfachste Lösung ist eine „Save the Date“-Karte. So haben eure Gäste den Termin frühzeitig im Blick und können ihre Urlaubsplanung oder berufliche Termine darauf abstimmen.

– Hochzeitskarten wecken die Vorfreude auf die Feierlichkeiten | Credit: Stacey Vandas via Unsplash –

Trotzdem noch eine Hochzeitseinladung? Ein klares Ja. Auf “Save the Date”-Karten sollten immer Hochzeitskarten folgen, die all die Informationen enthalten, die vorher noch nicht feststanden oder nicht in die Vorab-Einladungen gepasst hatten.

So werden Hochzeitseinladungen unvergesslich

In unserer digitalen Zeit erscheint es passend, die Einladungen einfach per E-Mail oder Handy zu verschicken. Auch wenn das dem Zeitgeist zu entsprechen scheint, so wird es doch dem Anlass nicht gerecht. Zudem gibt es sicherlich auch Gäste, die technisch nicht so versiert sind. Individuell gestaltete Einladungskarten zur Hochzeit, die traditionell per Post verschickt werden, erreichen die Gäste emotional auf einer ganz anderen Ebene als E-Mails. Sie sind der erste haptische Eindruck, den die Gäste von den Feierlichkeiten bekommen.

Individuelle Hochzeitspapeterie | Credit: Ricardo Moura via Unsplash
Individuelle Hochzeitspapeterie macht Lust aufs Heiraten | Credit: Ricardo Moura via Unsplash

Die Vorteile klassischer Einladungskarten

Emotionaler Effekt

Persönliche Fotos und individuelle Texte auf Hochzeitseinladungen schaffen eine direkte Verbindung zu den Gästen und wecken die Vorfreude.

Passend zum Gesamtkonzept

Eine optisch runde Sache wird es, wenn die Gestaltung der Einladungskarten auf die Location, die Dekoration und das Hochzeitsmotto abgestimmt wird.

Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Von wertigem Papier über außergewöhnliche Kalligrafie bis hin zu ansprechenden Briefhüllen – der Kreativität sind beim Hochzeitskarten gestalten kaum Grenzen gesetzt.

Durchgängiger Look

Save-the-Date, Hochzeitseinladung und spätere „Thank-You“-Karten sollten ein harmonisches Gesamtbild ergeben.

Hochzeitskarten aus Kraftpapier können ebenso elegant aussehen, wie weiße oder cremefarbene | Credits: Alexander Mass via Pexels
Hochzeitskarten aus Kraftpapier können ebenso elegant aussehen, wie weiße oder cremefarbene | Credits: Alexander Mass via Pexels

Tipps für die Hochzeitspapeterie

Bei der Planung gilt es auf einige Details zu achten, damit für euch und eure Gäste alles reibungslos verläuft.

Save-the-Date“-Karten

solltet ihr etwa neun bis zwölf Monate vor der Hochzeit verschicken. So haben die Gäste den Termin frühzeitig im Blick und können berufliche Termine und ihre Urlaubsplanung darauf abstimmen.

Ersetzen „Save-The-Date“-Karten eine Hochzeitseinladung? Klares Nein. Auf eine Vorab-Einladung sollte immer eine klassische Einladung folgen, die all die Informationen enthält, die vorher noch nicht feststanden oder nicht in die „Save-The-Date“-Karte gepasst hatten.

Hochzeitseinladungen

Eure Einladung zur Hochzeit sollte idealerweise zwei bis drei Monate vor dem großen Tag verschickt werden. Spätestens jetzt steht der Ablaufplan und die Veranstaltungslocation ist gebucht.

Antwortkarten nicht vergessen

Legt den Einladungen Antwortkarten mit Rücksendedatum bei. Das erleichtert euch die Planung und gibt Gästen die Möglichkeit, für euch wichtige Infos wie beispielsweise Lebensmittelunverträglichkeiten anzugeben.

Hinweis zum Dresscode

Ein freundlicher Kleidungshinweis ist für beide Seiten hilfreich. Eure Gäste fühlen sich in ihrer Kleiderwahl sicherer und ihr vermeidet, dass jemand ungewollt vom Look her aus dem Rahmen fällt.

Moderne Dankeskarten

Immer beliebter werden nach der Feier sogenannte „We-Said-Yes“-Karten. Oft mit einem schönen Hochzeitsfoto versehen, sind sie ein modernes und persönliches Dankeschön für die Teilnahme und die Geschenke.

Ein besonderes Extra:
Der QR-Code für eine Videobotschaft

Für eine wirklich persönliche Note könnt ihr eure Einladungskarten zur Hochzeit mit einem QR-Code ausstatten. Diesen platziert ihr einfach auf der Karte und verlinkt ihn mit einer kurzen Videobotschaft von euch. Ob als Vorfreude-Wecker in der Einladung oder als herzliches Dankeschön nach der Feier, bringt ihr so eure Stimme direkt zu euren Gästen und macht eure Karten einzigartig.

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Wie verhält es sich mit dem Design?

Hier gibt es keine Regeln. Von lässig bis formell – ihr könnt euren ganz persönlichen Stil ausleben. Beginnt am besten damit, dass ihr euch überlegt, welche Geschichte ihr erzählen wollt, welches Motto eure Hochzeit haben wird. Soll die Karte schon einen Tipp auf das Hochzeitsmotto geben?

Papierkarten bieten eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten: Blumen und Blüten für eine romantische Gartenhochzeit, Spitzenstoff zur Illustration als Hinweis auf das Brautkleid oder eine handgeschriebene Notiz, um die Hochzeitskarten noch persönlicher zu gestalten.

Plant ihr ein Destination-Wedding, also die Hochzeitsfeier nicht am Wohnort, sondern an einem fern gelegenen, besonderen Ort? Dann ist ein Gepäckanhänger als Alternative zur Save-the-Date-Karte eine originelle Idee.