So findest du die

So findest du die passende Unterwäsche für deinen Körpertyp

Die Ansprüche und Erwartungen an Unterwäsche sind so vielfältig wie die Frauen, die sie tragen. Neben fast unzähligen Farben und Materialien gibt es Unterschiede in der Verarbeitung, dem Schnitt, der Passform und dem Aussehen unter der Kleidung. Du solltest beim Kauf unbedingt auf eine Passform achten, die komfortabel ist, deinem Körpertyp schmeichelt und in der du dich wohlfühlst, rät Michelle. Die Passform-Expertin von Hunkemöller bietet für jeden Körpertyp die passende Unterwäsche und gibt Tipps worauf du beim Kauf achten solltest.

1. Deine Körperform bestimmen

Im ersten Stepp gilt es deinen Bodytype zu bestimmen. Es gibt unterschiedliche Modelle und Verfahren im Internet, an denen du dich orientieren kannst. Sowohl für Frauen als auch für Männer gibt es Parameter, die dabei helfen zu bestimmen, welches Unterwäsche- oder Bademoden-Modell für dich empfehlenswert ist.

Unterschieden wird in der Regel in

  • H oder auch Rechtecks-Form
    Sowohl Schultern, Taille als auch Hüfte sind auf einem relativ ähnlichen Level. Frauen mit einem eher rechteckigen Bodytype wollen häufig ihre Taille optisch schmälern, Männer eher ihre Schultern betonen.

  • O oder Apfel-Form
    Eine rundliche Körperform, meist mit fülligerem Bauch, der bei diesem Bodytype oftmals etwas kaschiert werden soll.

  • X oder Sanduhr-Form
    Die Traumfigur vieler Frauen. Die Schultern und Hüften sind bei einer Sanduhr-Form deutlich breiter als die Taille. Unterwäsche soll diese Körperkontur meist noch betonen.

  • A oder Birnen-Form
    Hier sind die Hüften betont, während die Schultern eher schmal sind. Bei dieser Körperform ist – je nach Typ – das Betonen oder das Kaschieren der Hüften gewünscht.

  • V-Form oder umgedrehtes Dreieck
    Sind die Schultern breit und die Körperform wird nach unten schmaler, spricht man von einer V-Form. Männer möchten bei diesem Bodytype häufig die Schultern zusätzlich betonen, Frauen neigen eher dazu breite Schultern etwas zu kaschieren.

Wenn du dich in diesen Beschreibungen nicht wiedergefunden hast, hilft es dich vor dem Spiegel zu betrachten und zu bestimmen, ob beziehungsweise welche Körperzonen du betonen und welche du kaschieren möchtest. Vermeintliche Schönheitsstandards sollten dabei nicht für dich ausschlaggebend sein.

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2. Deine Größe regelmäßig messen

Eine gute Passform entscheidet über den Tragekomfort, aber auch darüber, wie gut sich die Unterwäsche deinem Körpertyp anpasst. Gerade bei BHs ist das wichtig. Rund 80 Prozent der Frauen tragen eine falsche BH-Größe, leiden unter einschneidenden Trägern oder Druckstellen von den BH-Stäbchen.

Um die richtige Größe zu ermitteln messe sowohl deinen Brust- als auch den Unterbrustumfang. Nimm im Zweifelsfall eine Vergleichstabelle zur Hand, um die richtige Größe zu bestimmen oder lass dich von einer Passform-Expertin im Geschäft beraten. Konfektionsgrößen sind nicht in Stein gemeißelt, deshalb solltest du dieses Maßnehmen in regelmäßigen Abständen wiederholen. Gerade dann, wenn du zu- oder abgenommen hast. Zudem können BHs mit der Zeit etwas ausleiern und damit nicht mehr den Komfort und die Stütze bieten, die du benötigst.

3. Die Unterwäsche an deine Aktivitäten anpassen

Last but not least entscheiden deine Aktivitäten darüber, welche Unterwäsche du wählen solltest. Unter einem Abendkleid trägst du andere Wäsche als beim Sport. Filigrane, zarte Spitzendessous sind zweifelsohne zauberhaft, aber bei viel Bewegung solltest du den Fokus auf den richtigen Sitz und perfekten Halt legen, vor allem beim BH. Wenn du häufig und lange im Büro sitzt, sind bequeme Slips aus Baumwolle eine gute Alternative.

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