Die Geldbörse, neben dem Handy unser täglicher Begleiter ... | Foto von Myriams-Fotos | Pixabay

Mit diesen Tipps findest du die für dich perfekte Geldbörse

Neben dem Handy ist das Portemonnaie der wohl wichtigste Begleiter. Es enthält alle Karten, Bargeld und oft auch Fotos unserer Lieben. Nahezu täglich ist unser Geldbeutel mit uns unterwegs. Dabei ist eine Damen Geldbörse nicht nur für Fashionistas ein wertvolles Accessoire und weit mehr als eine profane Aufbewahrungsmöglichkeit für Zahlungsmittel. Sie soll zu dem für uns typischen Kleidungsstil und idealerweise auch zu unserer Handtasche passen.

– Foto: Myriams-Fotos | Pixabay –

Welcher Geldbörsentyp bist du?

Geldbeutel gibt es in zahlreichen Ausführungen und Varianten. Spontan das passende Modell zu finden, erweist sich oft schwieriger, als man denkt. Es lohnt sich daher zu wissen, welcher Geldbörsentyp man ist. Wie man das checkt haben wir die Experten von WE LOVE BAGS gefragt. Sie sind sich einig: für viele muss ein Portemonnaie nicht nur praktisch sein, sondern auch optisch verschiedenen Anforderungen gerecht werden. Beliebt sind luxuriöse Geldbörsen und Signature Wallets, die dekorativ das Logo des Labels tragen. Qualitativ hochwertig ist ebenso gefragt wie Damen Geldbörsen, die durch Funktionalität und Optik bestechen sowie zur Handtasche und dem jeweiligen Kleidungsstil passen. Doch nun zu den verschiedenen Geldbörsentypen. Wo findest du dich?

1. Der Classy But Sassy Typ

Du liebst es schlicht und einfach, umgibst dich gerne mit Qualität, mit Dingen, die schön und zweckmäßig sind. Das Innenleben deiner Geldbörse soll sich auf das Wesentliche konzentrieren, das Format möglichst kompakt sein. Platz wird nur für die wichtigsten Karten, ein paar Geldscheine und etwas Wechselgeld benötigt. Kundenkarten nutzt du nicht, Passfotos oder Kassenbons sucht man in deinem Geldbeutel vergebens.

Für dich sind Slim Wallets bzw. kleine Geldbörsen geeignet, oft haben sie ein Format von elf mal neun Zentimetern. Sie finden Platz in jeder Handtasche. Eine Mini-Damen-Geldbörse hat oft auf der Rückseite ein kleines Fach fürs Parkticket oder Kleinigkeiten, auf die man schnell Zugriff benötigt.

 

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2. Für dich muss es chic & funktional sein

Deine Geldbörse muss schon mal eine Clutch ersetzen und du legst großen Wert auf Funktionalität? Du brauchst Stauraum für den Personalausweis, Kredit-, Bank- und Kundenkarten sowie die Fotos deiner Liebsten? Kassenbons hebst du gerne direkt im Geldbeutel auf – man weiß ja nie, ob vielleicht etwas umgetauscht werden muss. Keine Frage, hier ist definitiv eine Sammlerin am Werk.

Spannend für dich sind die verschiedenen Variationen von Kellnerbörsen, die es längst in verschiedenen modischen Variationen und nicht mehr nur in Schwarz oder Braun gibt. Sie bieten ausreichen Platz, so dass – zumindest in der Theorie – ein kleiner Block und ein Stift verstaut werden könnte. Oder eine Damen Geldbörse in der Größe einer kleinen Wrist Bag (Anm. der Red.: Handgelenk Tasche). Je nach Größe finden hier zusätzlich das Smartphone und der Haustürschlüssel Platz.

3. Mix it up, Baby!

Du bist der Von-Allem-Etwas-Typ? Für dich kommt nur ein wirklich großer Geldbeutel oder eine Kombination aus einer schlichten Geldbörse und dem Sammler-Portemonnaie in Frage. Weder zu klein noch zu groß ist die Anforderung, der deine Geldbörse gerecht werden muss.

Hier könnte ein Mix aus einem kleinen Geldbeutel und einer Mini Wallet – einem übersichtlichen Kartenetui – oder einer Brieftasche die Lösung sein. Die Bank- und Krankenversicherungskarte sowie ein paar Banknoten und etwas Wechselgeld kommen in den Mini-Geldbeutel und finden Platz in der noch so kleinen Handtasche. Alle anderen wichtigen Karten kommen ins Kartenetui und werden nur dann mit in die Handtasche gepackt, wenn sie auch wirklich unterwegs benötigt werden.

4. Der Safety-First-Typ

Bei Events, Konzerten oder beim Tanzen im Club hast du gerne die Hände frei. Du empfindest es als Sicherheitsrisiko, wenn dein Geldbeutel in der Hosentasche steckt und magst es nicht, wenn extra wegen ihm eine Handtasche erforderlich ist. Zugegeben, ein Brustgeldbeutel ist meist nicht wirklich stylish, doch gerade bei solchen Anlässen ist er komfortabel und gibt der Träger|in ein Gefühl der Sicherheit. Für den täglichen Gebrauch ist er keine Alternative zur Damen Geldbörse, aber für den Fall der Fälle ist er ein praktisches Tool.

Welcher Geldbörsentyp bist du? Knallig bunt mit vielen Fächern für die diversen Geldkarten? Credit: Robert Bogdan via Pexels
Geldbeutel, Geldbörse oder Portemonnaie – für viele ist die Funktionalität ausschlaggebend | Credit: Robert Bogdan via Pexels

Geldbörsen-Checkliste: Das solltest du beim Kauf berücksichtigen

1. Das Material

Ob Stoff, Kunststoff oder Leder: Letztlich entscheidet das verarbeitete Material und die Beschaffenheit der Geldbörse über ihre Qualität und Langlebigkeit. Je robuster das Material und je besser das Portemonnaie verarbeitet ist, desto strapazierfähiger ist es in der Regel. Hochwertige Geldbeutel aus Kunststoff können hier durchaus mit Lederbörsen mithalten.

Doch trotz vieler veganer Materialien und dem Trend zu Fake-Leder sind Lederbörsen noch immer besonders beliebt. Sie gelten als wertig und lange haltbar. Aufgrund ihres meist reduzierten Designs passen Damen Geldbörsen aus Leder zu fast jedem Kleidungsstil, wirken elegant und edel. Gebrauchsspuren musst du hier nicht fürchten, machen sie Lederbörsen doch erst interessant und geben ihnen einen Hauch von Vintage.

2. Die Optik

Erliegst du auch manchmal der Versuchung und lässt dich zu sehr von der Optik leiten? Beim Shopping sind die Hände nicht immer sauber und es liegt in der Natur der Sache, dass Wechselgeld etwas “schmutzig” ist. Gerade helle Farben können hier leiden. Selbst wenn die Oberfläche des Geldbeutels abwaschbar ist, leidet das Material oftmals nach mehreren Reinigungsversuchen.

Achten solltest du auf auffällige Schmuckelemente oder Markenlogos, die als Deko den Geldbeutel zieren. Sie sollten möglichst flach aufliegen, so dass du nicht mit den Fingernägeln daran hängen bleibst oder dich in der Handtasche damit verfängst.

3. Die Funktionalität

Wie praktisch ein Geldbeutel wirklich ist, zeigt sich meist erst im täglichen Gebrauch. Bei einem Reißverschluss müssen die Nähte gut verarbeitet sein und die Abstände im “Innenleben” müssen passen. Ansonsten können sich Geldscheine und Kassenbons leicht darin verheddern. Neigst du dazu zu viele Münzen im Geldbeutel anzusammeln, dann besteht bei einem Druckknopfverschluss die Gefahr, dass sich dieser leicht öffnet oder erst gar nicht schliessen lässt. Achte darauf, ob das Fach für die Geldscheine groß genug ist. Musst du jeden Schein erst auf die passende Geldfachgröße falten, kann das nervig sein, wenn es bei dir häufig schnell gehen muss.

tb
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