Hunde im Winter: Wieso du deine Fellnase mit Hundebekleidung vor der Kälte schützen solltest | Credit: Matheus Bartelli via Pexels

Hunde im Winter: Wieso du deine Fellnase vor Kälte schützen solltest

Der Winter steht vor der Tür und damit auch kalte Tage für unsere geliebten Vierbeiner. Damit dein Hund bei frostigen Temperaturen warm steckt, solltest über Winterzubehör nachdenken. Von Hundeweste bis zur wasserdichten Hundedecke, was optisch niedlich und manchmal auch etwas kitschig erscheint, kann durchaus für Hunde ein hilfreicher Kälte- und Wetterschutz sein.

Darum frieren Fellnasen im Winter

Bereits ab Temperaturen von fünf bis sechs Grad Celsius frieren viele Hunderassen. Kleinere Hunde sind davon häufiger betroffen als große. Dabei spielt die Fellbeschaffenheit und die körpereigene Unterwolle eine wichtige Rolle. Das Kälteempfinden von Hunden mit wenig oder keiner Unterwolle, kann man mit der menschlichen Kopfhaut vergleichen. Sind unsere Haare vom Regen durchnässt, frieren wir schnell auf der Kopfhaut und eine Erkältung kann die Folge sein. Auch alte oder kranke Tiere können sehr kälteempfindlich sein und natürlich Welpen. Wir haben deshalb mal einige Wintergadgets für unsere vierbeinigen Lieblinge recherchiert.

Wärmende Hundebekleidung

Guten Schutz vor winterlicher Kälte bietet isolierte Hundebekleidung. Ein Hundemantel oder -pullover aus hochwertigen Materialien hält nicht nur die Körperwärme des Hundes zurück, sondern schützt auch vor Wind und Nässe. Wichtig ist deshalb, dass die Bekleidung wasserabweisend ist. Eine gute Passform lässt sich durch das Ausmessen des Hundes ermitteln – hierfür werden meist Brustumfang und die Rückenlänge benötigt.

 

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Wasserabweisende Hundeschuhe

Die Pfoten sind im Winter besonders anfällig für Kälte, Schnee, Salz und Eis. Wasserabweisende Hundeschuhe bieten Schutz vor Streusalz und Verletzungen durch scharfe Eiskristalle. Wichtig ist, dass sie rutschfest sind, um dem Hund Stabilität auf glatten Oberflächen zu bieten.

Kuschelige Hundedecken

Ob drinnen oder draußen – eine kuschelige Hundedecke ist ein Muss für gemütliche Wintertage. Warm, waschbar und strapazierfähig sollte sie sein. Viele Hunde lieben es sich in ihre Decke einzukuscheln und zusätzliche Wärme zu genießen.

Heizbare Hundebetten

Für Hunde, die es besonders kuschelig mögen, sind heizbare Hundebetten eine Alternative. Sie bieten nicht nur einen warmen Rückzugsort, sondern lindern auch Gelenk- und Muskelschmerzen. Wichtig ist, dass das Heizsystem sicher und die Temperatur regulierbar ist.

Pflegende Hundepfotenbalsame

Hundepfoten sind im Winter besonders anfällig für Risse und Verletzungen. Es gibt verschiedene pflegende Hundepfotenbalsame, um die Pfoten vor Kälte und Salz zu schützen. Sie spenden Feuchtigkeit und helfen, rissige Pfoten zu heilen.

Hundebekleidung für lange Winterspaziergänge im Schnee | Credit: Anna Galimova via Pexels
Hundebekleidung für lange Winterspaziergänge im Schnee | Credit: Anna Galimova via Pexels

Wärmende Hundedecken für das Auto

Wärmende Hundedecken sind praktisch für Hunde, die viel mit im Auto unterwegs sind. Sie schützt nicht nur vor Kälte, sondern sorgt auch für einen gemütlichen Platz während der Fahrt. Außerdem schützen sie das Auto vor Tierhaaren und Schmutz.

Thermoisolierte Trinknäpfe

Sie sorgen dafür, dass Hunde auch unterwegs genug zu trinken haben. Thermoisolierte Trinknäpfe halten das Wasser länger frisch oder verhindern das gefrieren bei Minustemperaturen. Ausreichend Hydration ist auch im Winter entscheidend für die Gesundheit eines Hundes.

Reflektierendes Hundegeschirr und Hundeleinen

Die Tage sind im Winter kürzer, die Sichtverhältnisse oftmals schlecht. Damit andere Verkehrsteilnehmer deinen Hund gut sehen, sind reflektierendes Hundegeschirr und Hundeleinen empfehlenswert. Sie erhöhen die Sichtbarkeit bei Spaziergängen im Dunkeln und sorgen für mehr Sicherheit.

Hundesicherheitswesten

Wenn du gerne mit deinem Hund wandern gehst, oder ihn in schneebedeckte Gebiete mitnimmst, ist eine Hundesicherheitsweste unverzichtbar. Diese Westen sind nicht nur wasserabweisend, sie bieten auch Sicherheit durch auffällige Farben und Reflektoren.

Hundemassagebürsten

Während einige Rassen nur ein sehr dünnes Fell haben, ist es bei anderen gerade im Winter sehr dicht und kann anfällig für Verfilzungen sein. Regelmäßiges Bürsten mit einer Hundemassagebürste fördert nicht nur die Durchblutung der Haut, sie entfernt auch lose Haare und fördert ein gesundes Fellwachstum. Dies ist wichtig, um Hautirritationen durch Trockenheit im Winter zu vermeiden.

 

tb