Es dauert nur Millisekunden und dein Gegenüber hat dich optisch gescannt und sich einen Eindruck von dir gemacht. Wie wirkst du auf sie oder ihn? Kompetent, vertrauenswürdig, seriös und sympathisch? Das sind nur ein paar deiner Eigenschaften, die während des ersten Eindrucks alleine durch dein Outfit und deine Ausstrahlung transportiert werden. Ob du eine Ausbildung absolviert, studiert oder verschiedene Weiterbildungen gemacht hast, all das spielt in dem Moment keine Rolle.
Unsere Kleidung spricht ihre eigene Sprache, sie sendet Signale und gehört – das ist tatsächlich wissenschaftlich belegt – zu den wichtigsten Faktoren der nonverbalen Kommunikation. Ob im Alltag oder im Business: Wir nutzen Kleidung, um Zugehörigkeit zu signalisieren oder auch um Protest auszudrücken.
Business Attire …
Bei Business Dress Codes wird das sehr deutlich. Hier herrschen ganz klare Regeln darüber, welche Signale die Kleidung senden darf oder gar senden muss. “Business Attire” ist der wohl strengste Business Dress Code. Er gilt in großen Versicherungsunternehmen, Banken und im höheren Management. Je höher die Position im Unternehmen, desto dunkler die Farbe des Outfits lautet die Regel. Am besten ein Hosenanzug oder Kostüm und dunkle Kleider mit schmalem Rock. Der Saum darf nie oberhalb des Knies sein. Das sind nur einige der Regeln, die es hier zu beachten gilt.
oder lieber Smart Casual?
Gerade in jungen Unternehmen mit Mitarbeiter|innen im Durchschnittsalter von unter 30 Jahren und Positionen ohne Kundenkontakt ist “Smart Casual” angesagt. Dazu passt ein legerer Zweiteiler, also Hosenanzug oder Kostüm, gerne kombiniert mit einem lässigen T-Shirt. Dunkle Jeans, gemusterte Blusen und Pullover gehen ebenfalls bei diesem Kleidungsstil. Dazu geschlossene Schuhe wie Loafer, Stiefeletten oder Budapester, im Sommer auch Peeptoes. Zerschlissene Jeans, Träger-Tops oder High Heels sind bei diesem Business Dress Code allerdings nicht erlaubt.
Nachhaltige Mode im Business
Essentiell wichtig ist, dass du dich im jeweiligen Look wohl fühlst. Es gibt wohl nichts kräfteraubendes als ein stressiger Arbeitstag oder ein anstrengendes Meeting in einem Outfit das einengt, zwickt, kratzt oder gar allergische Hautreaktionen auslöst.
Beispielsweise bei Kleidung die mit dem GOTS Siegel zertifiziert wurde, werden umwelt- und gesundheitsgefährdende Chemikalien vermieden und mindestens 70 Prozent der verwendeten Materialen bestehen aus biologischen Fasern. Textilien mit dem Oeko-Tex Standard 100 wurden auf gesundheitsrelevante Merkmale getestet.
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