Stilvolle Uhr zum Abendlook | Credit: Lola Rose via Unsplash

Zeit-lose Eleganz: Warum eine Uhr mehr als ein Accessoire für deinen Abend-Look ist

Vorbei sind die Zeiten, in denen Luxus-Uhren als Statement-Pieces von Männern galten. Spätestens seit das Smartphone und die permanente Präsenz der Uhrzeit auf dem Display die klassische Rolle der Armbanduhr ersetzt hat, wurden nicht nur Luxus-Uhren zu stilvollen Accessoires, die passend zu den Outfits getragen werden. Elegante Uhren, wie die Junghans Meister Fein Automatic, entsprechen dem aktuellen Zeitgeist, so die Experten von uhrcenter. Das Uhrenlabel kombiniert Farben wie Brombeere und Rosa, Petrol und Arctic Blue sowie Moos- und Apfelgrün. Ein zeitloser Mix aus Schmuck und Uhr, Mode und Tradition.

Stilvolle Uhren sind weit mehr als elegante Zeitmesser | Modell Junghans Meister Fein Automatic | Credit: uhrcenter
Stilvolle Uhren sind weit mehr als elegante Zeitmesser | Modell Junghans Meister Fein Automatic | Credit: uhrcenter

So wird eine Uhr Teil eines stylischen Abend-Looks

Grundsätzlich muss die Uhr zum Outfit passen. Bei einer Abendgarderobe ganz besonders. Wobei es die Optionen Ton in Ton oder Kontrast gibt. Uhrbänder oder Zifferblätter mit Camouflage sind bei Abenlooks passe. Herren tragen ihre Uhr immer unter dem Hemd bzw. unter der Manschette. Lederarmbänder passen entweder exakt zum Leder der Schuhe oder sie haben eine komplett konträre Farbe. Wer sich für letzteres entscheidet, sollte allerdings eine gehörige Portion Stil intus haben. Freizeitlooks können durchaus mit einer eleganten Abenduhr kombiniert werden. Eine Freizeituhr zum Abendlook ist dagegen ein absoluter Fauxpas. Die Entscheidung ob Gold, Silber oder Platin ist den Vorlieben der Trägerin, des Trägers überlassen. War vor Jahren noch ein Mix der Edelmetalle verpöhnt, ist das mittlerweile längst salonfähig.

Im Interview mit GQ plauderte Designer und Stil-Ikone Tom Ford über Gepflogenheiten der früheren High Society: So wurden bis in die 1920er-Jahre tagsüber nur Uhren aus Gelbgold getragen. Passend zu den Zigarettenetuis, die damals noch aus Gelbgold gefertigt wurden. Zur Abendrobe trug man Platin- oder Weißgold-Uhren, weil diese besser zu Diamanten und Saphiren passen.

 

PlusPerfekt Edition Business & Wellbeing 2024 | Cover: Motsi Mabusi
PlusPerfekt Edition Business & Wellbeing 2024 | Cover: Motsi Mabusi

Mehr als wertvolle Accessoires für den Abend-Look

Wie bei den Herren sind auch bei den Damen Uhren weit mehr als nur Accessoires für den Alltag oder zu eleganten Abend-Outfits. Sie sind zu potentiellen Sammlerstücken und damit zur Wertanlage geworden. Dabei spielt bei den aktuell hochpreisig gehandelten Vintage-Uhren überraschenderweise der Kaufpreises keine zu große Rolle. Einige der jetzt teuersten Sammlerstücke waren zu ihrem Launch durchaus erschwinglich und nicht nur den oberen Zehntausend vorbehalten. Allerdinigs waren sie nicht unbedingt einem großen Personenkreis bekannt. Sowohl der Vertrieb als auch der Verkauf war regional begrenzt. Länderübergreifende Onlineshops gab es noch nicht.
Eine der bekannten Sammleruhren ist die Rolex Daytona, ein Herrenmodell aus Edelstahl, das in den 1970er Jahren für etwa 625 Euro verkauft wurde. Ihr Wert liegt heute bei rund 25.000 Euro. Nicht schlecht, wenn Opa oder Papa ein solches Exemplar noch im Nachtkästchen hat.

Wie wird eine Uhr zum Sammlerobjekt?

Doch was genau macht eine Uhr so besonders, dass sie nach Jahren oder Jahrzehnten zum wertvollen Sammlerstück wird? Hier sind sich selbst Experten nicht einig. Fest steht, dass beispielsweise das Uhrenlabel und die Exklusivität des Herstellers relevant sind. Je geringer die produzierte Stückzahl und je größer die Nachfrage, umso spannender gestaltet sich die Uhr als Wertanlage. Je hochwertiger das Uhrwerk, desto besser. Gleiches gilt für die verarbeiteten Materialien, wobei die Verwendung von Gold oder Platin die Uhr nicht automatisch zu einem Sammlerobjekt macht.

Wichtig für den Wiederverkaufswert der Uhr ist – wie bei so vielen Dingen – der Zustand. Gebrauchsspuren sind tunlichst zu vermeiden. Das Herstellerzertifikat sowie die Originalverpackung, eventuelles Zubehör sowie die Garantieerklärung müssen noch vorhanden sein. Expertenwissen ist für potentielle Uhrensammler von Vorteil. Hinzu kommt, dass eine Uhr als potentielle Wertanlage besser einen Großteil ihrer Zeit im Safe verbringen sollte. Einerseits verständlich, andererseits ein herber Verlust. Gerade dann, wenn die Optik den Geschmack der Träger|in trifft und die Uhr ihre Zeit nicht für gemeinsame Erinnerungen am Handgelenk ihrer Besitzer|in verbringen darf.

Credit Header: Lola Rose via Unsplash

 

tb
rssyoutube